WGfF - Koblenz | Rückblicke

Einige Rückblicke

Der nachstehende Artikel erschien am 27.06.2015 in der Rhein-Zeitung Ausgabe Koblenz.

Was bei der Ahnensuche wichtig ist

Experte gab im Landesbibliothekszentrum LBZ Tipps, worauf es bei der Suche nach den Vorfahren ankommt

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Herbstausflug der Bezirksgruppe am 10.06.2017 nach Münstermaifeld
Mit Herrn Manfred Becker hatten wir einen sehr sachkundigen Stadtfführer, der uns die Stiftskirche innen und aussen nahebrachte. Beim Stadtrundgang besichtigten wir eine ehemalige koschere Metzgerei und anschließend die zur Nazi-Zeit abgefackelte Synagoge. Diese ist inzwischen eine Gedenkstätte. (in den 30er Jahre des letzten Jahrhundert hatten ca 100 Einwohner den mosaischen Glauben).
Mit Calamari, Pizza und italienischen Nudeln stärkten sich anschließend die Teilnehmer, bevor man sich entscheiden musste, ob das Heimatmuseum oder das Archäologische Museum besucht werden soll. Egal für was man sich entschied, beide Museen sind sehenswert.
Die Fahrt nach der Ortschaft Lasserg hatte als Ziel das sogenannte »Küppchen«.
Dort sollte man mutige Gleitschirmflieger in der Luft sehen. Die Luftverhältnisse ließen das jedoch nicht zu.
Als Ausgleich gab es dann in der nahegelegen Gaststätte Eis und Kuchen.
Das war ein gelungener Tag.
Vielen Dank, Herr Bernardy, für die perfekte Organisation.


Am 22. September 2018 lud die Bezirksgruppe Mittelrhein der WGfF zu einem Ausflug in eine der ältesten Städte Deutschlands ein — in die "essbare" Stadt Andernach am Rhein.
Zunächst ging’s zur Historischen Stadtführung mit Frau Dr. Sylvia Schwitalla. Andernach hat viel zu erzählen! "Besichtigen Sie die historische Bäckerjungenstadt, welche mit ihrer über 2000-jährigen Geschichte zu den ältesten Städten Deutschlands gehört", heißt es im Infoblatt der Andernach-Touristik. Das kann die kleine teilnehmende Gruppe nach der informativen Führung nur bestätigen.
Nach dem Mittagessen im Gasthaus "Schloßschänke" ging’s zum Geysir-Zentrum in Andernach.
Im Mittelrheintal erwartete die Gruppe ein spektakuläres Naturschauspiel. Der Vulkanismus prägte die Landschaft der Osteifel und hat ein seltenes Naturphänomen entstehen lassen: Den höchsten Kaltwasser-Geysir der Welt. Etwa alle zwei Stunden steigt eine beeindruckende Wasserfontäne bis zu 60 Meter hoch in den Himmel, angetrieben durch vulkanisches Kohlenstoffdioxid.
Die Reise begann im Geysir-Zentrum in Andernach mit einer Fahrt "unter die Erde" zum Ursprung des Geysirs. Interaktive Exponate, Experimentierstationen und Medieninstallationen ermöglichten einen neuen und faszinierenden Zugang zu naturwissenschaftlichen Themen.
Nachdem wir im Geysir-Zentrum ein CO2 Molekül durch das Erdreich bis zur Oberfläche begleitet hatten, erfolgte nun die richtige reale Reise zum Geysir mit dem Schiff zum Naturschutzgebiet "Namedyer Werth". Dort befindet sich das seltene Naturphänomen: Der Geysir Andernach.